Am Abend aus Lesotho kommend halten wir auf einem wunderschönen Campground in Zastron (SA). Gitte bereitet uns ein Menü vom Feinsten: Rindergeschnetzeltes mit Zwiebeln, Tomaten, Rosinen.
Es ist unser vorletzter Abend im Canopy. Weiterlesen
Am Abend aus Lesotho kommend halten wir auf einem wunderschönen Campground in Zastron (SA). Gitte bereitet uns ein Menü vom Feinsten: Rindergeschnetzeltes mit Zwiebeln, Tomaten, Rosinen.
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Nach zwei Tagen Luxusleben als Gäste von Helmut im Michelangelo Tower in Sandton/Johannesburg starten wir am Sonntagmorgen, den 6. März nach Lesotho – diesmal nur wir zwei.
Am Samstag hatte Helmut uns durch die Vororte von Johannesburg (J‘burg) und durch die Innenstadt gefahren. Wir waren überrascht und verblüfft: unser Klischee von J’burg wurde gründlich revidiert. Weiterlesen
Auf unserem Weg Richtung Südafrika sind wir inzwischen in Sambia angekommen.
Es ist Regenzeit! Alle Tierreservate sind wegen Überflutung geschlossen. Wir fressen Kilometer auf Asphaltstraßen. Jeden Abend campen wir an einer schönen Lodge und genießen das Abendessen und den südafrikanischen Wein und ich sende flehentliche Blicke zum Himmel, damit es nachts nicht regnet (weil unser Canopy ja nicht dicht hält) – und – wir haben jede Nacht Glück. Dann regnet es aber tagsüber so stark, dass das Wasser auch ins geschlossene Canopy eindringt und die Matratzen durchnässt.
Gitte weigert sich, drinnen zu schlafen, Weiterlesen
Freunde schrieben uns als Kommentar zu unserem Blog: jetzt hätten wir mit Kenia wohl das Schlimmste an Streckenführung überstanden. Weit gefehlt: in Tansania artete das Offroadfahren teilweise in Stress aus. Gleichzeitig war dies Land durch die Tiererlebnisse der große Höhepunkt unserer Reise.
Wir haben die Grenze zu Tansania passiert. Es ist das Massai-Land. Bald biegen wir von der asphaltierten Straße ab: Buschpiste Grad III. Grad III heißt: In der Regenzeit bilden sich reißende Bäche, die das Erdreich bis zu drei Meter tief wegspülen. Wir suchen immer wieder Passagen, die zwar tief hinuntergehen, bei denen die Autos aber möglichst nicht hinten und vorne aufsetzen. Weiterlesen
Die kenianische Grenze ist passiert und wir fahren zwei lange Stunden eine schnurgerade Asphaltstrasse durch eine staubtrockene Steinwüste. Das einzig Sehenswerte sind Windhosen – hunderte von Windhosen
und an der Straßenseite Hütten, hübsche und sehr ärmliche Weiterlesen
Äthiopien könnte unterschiedlicher vom Sudan nicht sein: Man sieht plötzlich wieder Frauen in der Öffentlichkeit. Und sogar unverschleierte. Und man kann nicht mehr mit 90 über die schnurgerade und menschenleere Landstraße düsen, denn plötzlich befinden sich auf der Straße Menschenmassen, Eselskarren, Schaf-, Ziegen- und Rinderherden, Hunde, Hühner und ab und zu auch ein Auto. Und das Land ist auch nicht mehr topfeben
Die Menschen in Äthiopien: unser erster Eindruck: viele, unglaublich viele Menschen gibt es und sie sind immer auf der Straße. Und immer in Bewegung. Weiterlesen
600 Kilometer Offroad durch die Wüste liegen vor uns. Ohne Weg, ohne Fahrrinne, ohne jegliche Spur, einfach quer durch eine Wüste. Einfach quer durch eine Wüste? Die Fläche die wir durchfahren müssen, entspricht ungefähr der Ausdehnung Bremen – München. Wir machen uns keine Gedanken über Gefahren. Wir haben ja einen erfahrenen Guide – und der hat ein Navi.
Zunächst sind noch die Zollformalitäten zu erledigen: Wir benötigen fünf Stunden für die Ausreiseformalitäten aus Ägypten!!! – und dann noch mal zwei Stunden für die Grenz-formalitäten Sudan. Das ist sehr schnell und das auch nur weil wir einen sudanesischen Agenten haben, der für $ 390,- pro Fahrzeug und Paar die vielen Behördengänge für uns erledigt.
Dann wird noch voll getankt (150 Liter) und Geld gewechselt. Obwohl wir morgens schon um 5:30 aufgestanden sind, ist es 20 Uhr als wir in Wadi Haifa im Haus des Agenten ankommen. Weiterlesen
Der Veranstalter hat uns im besten Hotel direkt am Fuße der Pyramiden von Gizeh untergebracht. Wir sind gleich doppelt beeindruckt: von der Größe und schönen Schlichtheit der Pyramiden sowie der Vorstellung, dass vor ca. 4000 Jahren Handwerker mit nach unserer Vorstellung völlig unzureichenden Werkzeugen dies alles berechnet und geschaffen haben. Gleichzeitig sind wir betroffen von dem Frevel der Bebauung rund um die Pyramiden. Weiterlesen
Zur vereinbarten Zeit holt uns ein Taxi in Kairo vom Hotel ab und bringt uns in drei Stunden nach Alexandria. Abends treffen wir auf unseren Guide und die anderen der Gruppe (siehe „die Crew“). Kurzes Briefing: Morgen früh um acht Uhr (nur) die Fahrer antreten zur Verzollung.
Am nächsten Morgen fahren wir mit einer Sammeltaxe zur Spedition: Pässe und Fahrzeugpapiere abgeben – und wir müssen für die Entladung und Verzollung jeder zusätzlich € 1.650 bezahlen. Dann geht es zum Zollamt: mindestens sechs Stempel benötigen wir und viermal muss ich in dasselbe Buch auf dieselbe Seite meine sämtlichen Vornamen schreiben: Wilhelm Heinrich, Max, Rudolf. Ägypten ist Bürokratieweltmeister! Dann geht es zu einer weiteren Behörde und um zwölf Uhr sind wir endlich fertig. Abschließend bekommen wir gesagt, dass insgesamt fünf Tage benötigt werden, um alle Formalitäten zu erledigen: neue Nummernschilder und neue arabische Fahrzeugpapiere anfertigen und die Autos müssen vom Hafen A 30 km in den Hafen B gefahren werden, weil bestimmte Formalitäten nur im Hafen B erfolgen können. Weiterlesen
Vor uns auf Bayerns Straßen fuhr dieser bunte VW-Bulli.
Kann man mit diesem Auto auch durch die Wüste fahren, war Gittes Frage. „Warum fragst du? Möchtest du auch durch die Wüste fahren?“
„Vielleicht?!“
Mit diesem Vielleicht war unser Abenteuer geboren. Weiterlesen